Naturgefahren

Nur wo Naturereignisse wie Steinschlag, Hochwasser oder Erdbeben menschliches Leben, Gebäude oder Infrastrukturen bedrohen, werden sie zu gefährlichen Prozessen. Da sich der Siedlungsraum ausdehnt, immer intensiver genutzt wird und die Sachwerte zunehmen, nimmt auch das Risiko durch Naturgefahren zu. Zudem führen die Auswirkungen des Klimawandels im Zusammenhang mit gravitativen Naturgefahren (z.B. Rutschungen, Lawinen), Hochwasser und Stürmen voraussichtlich zu einer erhöhten Gefährdung durch Naturereignisse in der Schweiz.

Für die Sicherheit der Bevölkerung ergreifen die Kantone und Gebäudeversicherungen unterschiedliche Massnahmen: angepasste Raumplanung, Bauweise von Gebäuden, Verhaltensempfehlungen, Schutzwaldpflege, Schutzbauten und so weiter. Die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure und die zwischen öffentlicher Hand und Privatpersonen gewinnt an Bedeutung.

Der Schutz vor Naturgefahren wird in den nationalen und kantonalen Raumplanungs-, Wald- und Wasserbaugesetzen geregelt.

Inhalte aktualisiert im Mai 2023.

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